Phil-O: Klänge für einen guten Zweck
Phil-A: Lebensschule durch Musik

Zyklus «Die Schweiz singt»


Vokal-SolistInnen:

Kathrin HOTTIGER | Sopran (singt am 1.11. und 3.11.)

Die in Bern aufgewachsene Sopranistin Kathrin Hottiger schloss im Sommer 2017 ihren Master of Arts Performance vokal mit dem Minor Alte Musik an der Hochschule Luzern - Musik bei Prof. Liliane Zürcher mit Auszeichnung ab. Seit dem Frühjahr 2018 bildet sie sich privat bei Malin Hartelius weiter. Meisterkurse bei Ton Koopman, Evelyn Tubb, Cornelia Kallisch, Brigitte Geller und Edith Mathis ergänzen ihre bisherige Ausbildung. Kathrin Hottiger ist Preisträgerin des Migros-Kulturprozent 2017 und 2018.
 
Kathrin Hottiger pflegt als freischaffende Sängerin eine rege solistische Tätigkeit in der gesamten Schweiz. So arbeitete sie u.a. bereits mit Ensembles wie der Camerata Bern, dem Orchestre de chambre de Lausanne, dem Capriccio Barockorchester oder dem capricornus consort Basel zusammen. Im Dezember 2015 debütierte sie als Solistin des Bach Ensemble Luzern mit einer Bachkantate auf der Bühne des KKL Luzern. Besonders gerne widmet sich Kathrin Hottiger dem Liedgesang und arbeitet mit verschiedenen Pianisten regelmässig zusammen. Erwähnt sei hier insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Pianisten Edward Rushton. Schwerpunkte im Repertoire liegen hier im französischen Impressionismus sowie im Liedschaffen der deutschen Romantiker.
 
Erste Erfahrungen in der Welt der Oper sammelte Kathrin Hottiger im Jahr 2014 mit der Titelrolle „Sémélé“ in der Barockoper von M. Marais (Schweizer Uraufführung) in Sursee. Im Frühling 2016 war sie als Venus in J. Blows Masque „Venus and Adonis“ in einer Produktion des UG Theater Luzern zu erleben. Während ihres letzten Studienjahrs in Luzern sang sie die Rolle der Gretel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ in einer Produktion des Luzerner Theaters in der Spielzeit 2016/17. Im Frühjahr 2018 verkörperte sie die Partie der Fiametta in Suppés „Boccaccio“ in einer Produktion des Stadttheaters Sursee. In der Spielzeit 18/19 wird Kathrin Hottiger als „Cupido“ in „Orpheus ed Euridice“ von Gluck am Luzerner Theater gastieren.

Mehr Infos auf: www.kathrinhottiger.ch
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Olivia DOUTNEY | Sopran (singt am 1.11. und 3.11.)
     
Olivia Doutney ist eine junge schweizerisch-britische Sopranistin mit einem Master in Music Performance von der Haute Ecole de Musique de Genève. Derzeit studiert sie in der Solistenklasse für die prestigeträchtige Specialized Performance in der Klasse der berühmten Sopranistin Malin Hartelius.
 
Im November 2017 debütierte sie im Grand Théâtre de Genève in der Rolle der Ursuline in Saint-Saëns 'Ascanio. Im September 2017 debütierte sie als Solistin beim Genfer Kammerorchester. Sie sang unter der Leitung von Arie Van Beek in einem von Espace 2 gestreamten Konzert von Anton Webern die Sechs Lieder nach Gedichte von Georg Trakl. Im Juni 2018 sang erneut mit ihne, diesmal in der Rolle der Jungfrau Maria in Berlioz 'Opus L'Enfance du Christ.

Sie hat zudem kürzlich auch als Solistin mit dem Musique des Lumières Orchestra unter der Leitung von Facundo Agudin gesungen. Olivia trat in Meisterklassen bei Helmut Deutsch, Dame Felicity Lott, David Syrus, Malgorzata Walewska und anderen auf.

Olivi Doutney hat viele Opernrollen gesungen, zuletzt sang sie Mimi in La Bohème in Umag und Groznjan, Kroatien, als Teilnehmerin des Jeunesses Musicales Opera Studio, betreut von Berislav Jerkovic, und sie wird nach Serbien reisen, um dort im Dezember in der Rolle von Mimi am Nationaltheater Zrenjanin auf Einladung von Maestro Jerkovic zu debutieren. Weitere aktuelle Rollen waren Sidonie in Lullys Armide für London Grimeborn Festival und während ihres Studiums am HEM, die Titelrolle in Donizettis Rita, die Contessa Almaviva (Le Nozze di Figaro) und Isabelle in Campras Fêtes Vénitiennes. Zudem hat sie auch Drusilla / Fortuna (L´Incoronazione di Poppea) für das Woodhouse Opera Festival gesungen, sowie die Rollen von Giulietta (I Capuleti und Montecchi), Fünfte Magd (Elektra), Alison (The Wandering Scholar) unter anderem.

Olivia widmet sich auch dem Liedfach und gab bereits viele Konzerte mit ihrem Duo-Partner am Klavier, Arthur Simoes. Das Duo tritt regelmäßig in der Schweiz auf, insbesondere für das Festival Schubertiade sur la Colline in Neuchâtel, und hat auch Samuel Barbers Zyklus Four Songs Op. 13 für Espace 2.

Olivia hatte die Ehre, Stipendienpreise der Fondation Colette Mosetti und der Friedl Wald Stiftung zu erhalten. Sie möchte sich herzlich bei diesen Stiftungen für ihre Unterstützung und Großzügigkeit bedanken.

Anton spielt derzeit auf einem Vuillaume Cello von 1865, das ihm von der „Niederländische Musikinstrumenten Stiftung“ zur Verfügung gestellt wird.

Meht Infos: siehe: www.oliviadoutney.com
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Nathalie MITTELBACH
| Alt (singt am 27.10. + 1.11.)

Die Schweizer Mezzosopranistin Nathalie Mittelbach erhielt ihre erste musikalische Ausbildung an der Musik-Akademie Basel. Sie studierte bei Prof. Dr. Edith Wiens in Deutschland und an The Juilliard School in New York. In der Spielzeit 2013/2014 war Nathalie Mittelbach Mitglied des Opernstudios «OperAvenir» am Theater Basel und seit 2014 ist sie festes Ensemblemitglied des Theater Bremen, wo sie die grossen Partien ihres Fachs erarbeitet, darunter Octavian aus Strauss´ «Rosenkavalier», Charlotte aus Massenets «Werther», Sesto aus Mozarts «La clemenza di Tito» u.a. .
 
Neben ihrer Tätigkeit als Opernsängerin gilt ihre Leidenschaft dem Konzertfach und dem Liedgesang, so sang sie u.a. die Alt-Partie in Bachs «h-Moll Messe» unter Helmut Rilling, Berlioz´ «Nuits d´été» unter Emanuel Villaume, weitere Konzerte und Liederabende gab sie in der Alice Tully Hall und der Carnegie Hall in New York, bei der Hugo Wolf Akademie in Stuttgart, in der Berliner Philharmonie, in der Glocke in Bremen, in der Tonhalle in Zürich, im Casino Basel und Casino Bern sowie in der Tchaikovsky Concert Hall in Moskau.
 
Nathalie Mittelbach erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den 1. Preis und Förderpreis beim internationalen Gesangswettbewerb «Concours Ernst Haeflinger» 2012, den 2. Preis beim Liedwettbewerb «Das Lied» 2013 in Berlin sowie den 2. Preis und Förderpreis der «Internationalen Sommerakademie Mozarteum» in Salzburg.

www.nathaliemittelbach.com
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Madeleine MERZ | Alt (singt am 2.11.)

Madeleine Merz absolvierte ihr Studium bis zur Konzertreife an der Hochschule der Künste Bern in der Klasse von Christian Hilz, welches sie 2015 mit Auszeichnung abschloss. Von 2015 bis 2018 studierte sie bei Yvonne Naef in der Solistenklasse an der Zürcher Hochschule der Künste.
 
Meisterkurse besuchte sie bei Christa Ludwig, Angelika Kirchschlager, Margreet Honig, Kurt Widmer, Eric Schneider, Helmut Deutsch u. a.
 
Als freischaffende Sängerin konzertiert Madeleine Merz mit einem breit gefächerten Repertoire im In- und Ausland. Erfahrungen auf der Opernbühne sammelte sie als Ottavia (Monteverdi: "L’incoronazione di Poppea"), Stella (Hoffmann: "Liebe und Eifersucht"), Hänsel (Humperdinck: „Hänsel und Gretel“), Smart („CSI Opera“) und Pisana (Verdi: "I due Foscari"). 2016 war sie bei den Schwetzinger Winterspielen (D) zu hören und 2017 gastierte sie beim Demenga-Festival (CH). Zu ihrem Konzertrepertoire zählen u. a. das Weihnachtsoratorium von Bach, das Requiem von Schumann und Duruflé und Berlioz’ Les nuits d’été.
 
Madeleine Merz ist Stipendiatin der Friedl Wald Stiftung 2012, Preisträgerin der Austria Barock Akademie 2014 und des Studienpreises des Migros-Kulturprozent 2014/2015.

Mehr Infos auf: www.madeleinemerz.net
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Judith LÜPOLD | Alt (singt am 3.11.)

Judith Lüpold gehört zu den zentralen Altistinnen der Schweiz - ist in Interlaken aufgewachsen und lebt heute in Bern. Nach der Erstausbildung am Staatlichen Seminar Bern und einer Tanzausbildung, engagierte sie sich anfäng-lich im Bereich Tanztheater und Musical; ua. Stadttheater Bern in "Cabaret" unter der Leitung von Stefan Huber.
 
Die Sängerin erwarb an der Hochschule für Musik und Theater Bern und Biel ihre Gesangdiplome und war lange Mitglied bei der Pocket Opera Zürich und Senzaltro.
 
Meisterkurse und Coaching, u.a. bei Kurt Widmer, Carol Smith, Ewald Körner, Jeanne Piland und Ursula Füri – Bernhard. Zusammenarbeit mit Stefan Huber, Andreas Zimmermann,Volker Vogel, Paul Suter, Jürg Henneberger, Howard Griffiths und Kelly Thomas u.a.
 
Ihr Repertoire umfasst Standardwerke von Bach, Händel, über Verdis Requiem bis hin zu zeitgenössischen Werken und spartenübergreifenden Projekten. Sie ist Gast in allen grossen Konzerthäusern der Schweiz und an internationalen Festivals.
 
Judith Lüpold ist aber auch regelmässig auf der Opern- und Operettenbühne zu sehen. Sie spielte die Rolle der „Marcellina“ in der Neufassung des „Figaro“ von Christian Hengking am Theater  Biel/ Solothurn. Die Produktion wurde am Festival Szeged im Oktober 2014 von TV Arte live übertragen. In der Saison 2019/20 ist sie als «Marquise» im «La Fille du Régiment» wiederum am TOBS Theater zu sehen.
 
Judith Lüpold betreut als Gesangspädagogin StudentInnen der Talentförderung und Schwerpunktfach-SchülerInnen des Gymnasiums Hofwil.

Mehr Infos auf: www.judithluepold.ch
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Christian JOEL | Tenor (singt am 27.10. + 3.11.)

Der aus Trinidad und Tobago stammende Tenor Christian Joel ist ein vielversprechender Nachwuchskünstler, insbesondere im französischen und Belcanto-Repertoire. Seine musikalische Ausbildung begann er unter der Leitung von June Nathaniel im Alter von 18 Jahren. Nach seinem Abschluss in Französisch und Spanisch beschloss er, nach Europa zu ziehen, um seiner Leidenschaft für Gesang und Performance nachzugehen. Er studierte zunächst am Conservatoire de Lyon, dann an der HEMU Lausanne in der Klasse von Frédéric Gindraux.
Christian's Rollen auf der Opernbühne waren z.B. Chevalier de la Force (Dialogues des Carmélites, Poulenc), die Titelrolle in Bizets Le Docteur Miracle, beide in Produktionen mit HEMU, Monsieur Olivé (Le Chanteur de Mexico - Lopez) mit Opéra de Lausanne. Er ist auch als Konzertsolist bereits sehr erfahren, trat als Tenorsolist in Händels Israel in Ägypten unter der Leitung von Leonardo García Alarcón, Händels Messias, auf und hat zahlreiche Bach-Kantaten in der ganzen Schweiz aufgeführt, wie "Aus der Tiefen rufe ich" 131, "Herr Gott, dich loben alle wir" 130. Er war auch Tenorsolist für die Bach h-Moll-Messe und die Mozart-Messe in C-Dur und der Erzähler in Jephte (Carissimi) in Konzerten in Lyon. Für die Spielzeit 2019/2020 wird er Mitglied des Opernstudios der Lyoner Oper sein.

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Raphael HÖHN | Tenor (singt am 1.11. + 2.11.)

Raphael Höhn sammelte erste Gesangserfahrungen als Altsolist bei den Zürcher Sängerknaben mit denen er neben CD-Aufnahmen auch in Mozarts Zauberflöte am Opernhaus Zürich zu hören war. Nach dem Studienvorbereitungskurs bei Frédéric Gindraux nahm er sein Studium des klassischen Gesangs an der Zürcher Hochschule der Künste bei Scot Weir auf. Es folgte ein Master of Arts in Alte Musik am Königlichen Konservatorium in Den Haag, wo er von Rita Dams, Peter Kooij, Michael Chance und Jill Feldman unterrichtet wurde. Er besuchte Meisterkurse u.a. bei Andreas Scholl, Gerd Türk, Mariëtte Witteveen und Jean-Paul Fouchécourt.
 
Als Solist wird er regelmässig für Konzerte in ganz Europa unter anderem mit dem RIAS Kammerchor, der Nederlandse Bachvereniging, dem NDR Chor oder der Bachstiftung St. Gallen engagiert. Innerhalb seines breiten Repertoires von Renaissance bis hin zur zeitgenössischen Musik widmet er sich besonders der Interpretation barocker Werke, wobei er besonderen Wert auf die rhetorische Umsetzung der Textunterlegung legt. Er arbeitete bereits mit Ton Koopman, Frans Bruggen, Jos van Veldhoven, Vaclav Luks, Rudolf Lutz, Justin Doyle, Laurence Cummings und Howard Griffiths zusammen wobei ihn sein Weg an das Lucerne Festival, die Händel Festspiele Göttingen, Appenzeller Bachtage und an das Bachfest Leipzig führte. Daneben singt er in den professionelle Vokalensembles Voces Suaves und Vox Luminis.
 
Raphael Höhn ist unter anderem Gewinner des Studienpreises des Migros-Kulturprozents (2014) und Preisträger des Internationalen Bachwettbewerb Leipzig (2016).

Mehr Infos auf: www.raphaelhoehn.ch
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Gary MARTIN | Bass (singt am 27.10.)

Der Bariton Gary Martin erwarb zunächst Abschlüsse als Musicaldarsteller und im Fach Mathematik, bevor er 1983 ein Jahr lang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien studierte. Er gewann unter anderem den renommierten Metropolitan Opera Guild Wettbewerb 1992 und war an Produktionen der Metropolitan Opera (Carmen, Lohengrin) beteiligt. Darüber hinaus sang er den Dr. Borov in FEDORA neben Placido Domingo.
 
Von Juli 2000 bis September 2012 war Gary Martin festes Ensemblemitglied im Staatstheater am Gärtnerplatz in München, wo er zahlreiche Partien des Baritonfachs übernahm wie die Titelrolle in Mozarts „Don Giovanni“, Figaro in „Barbier von Sevilla“, Graf Almaviva in „Figaros Hochzeit“, Escamillo in „Carmen“, Germont in „La Traviata“, Sharpless in „Madama Butterfly“ und viele andere. Außerdem gastierte Gary Martin an der Chicago Lyric Opera, der Dallas Opera, Des Moines Metro Opera, Fort Worth Opera und der New Jersey State Opera. 2013 interpretierte er Orffs CARMINA BURANA mit den Berliner Symphonikern sowie das Verdi-REQUIEM und eine Verdi-Gala auf Mallorca.
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Patric RICKLIN | Bass

Patric Ricklin liess sich nach einem Studium in Germanistik und Geschichte in Zürich zum Opernsänger ausbilden. Diesem Beruf verschrieb er sich während 15 Jahren, in denen er viele grosse Rollen an verschiedenen Bühnen im In- und Ausland sang. Heute singt er hauptsächlich in Liederabenden und Konzerten.
 
Als passionierter Pädagoge unterrichtet er in seinem Gesangstudio in Zürich und unterrichtet an der Klubschule Zürich.
 
Eine weitere grosse Leidenschaft Ricklins gehört dem Dirigieren von Chören. So leitet er den von ihm gegründeten 120-köpfigen Chor CoroVivo in Zürich und einen Kirchenchor im Kanton Aargau (Kirchenchor Lunkhofen), mit denen er eine grosse musikalische Bandbreite abdeckt. Die von Patric Ricklin organisierten Silser Chorwochen gelten als Höhepunkte für chorbegeisterte Laien-SängerInnen und haben schon über 300 InteressentInnen gefunden.
 
Seine jüngste Kreativ-Idee in Sachen Chor gilt dem Projekt CHOR 21, in dem die Vorzüge der Chortradition aus den letzten 200 Jahren mit den Errungenschaften und Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts, sprich online-Medien in eine fruchtbare Kombination geführt werden.
 
Patric Ricklin trug und trägt als Kulturmanager die künstlerische und organisatorische Verantwortung für mehrere Kulturreihen in der Schweiz. www.patric-ricklin.ch
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Instrumental-SolistInnen:

Rebekka HARTMANN | Violine (spielt am 27.10.)

Die 1981 in München geborene Rebekka Hartmann beginnt im Alter von fünf Jahren bei dem Suzuki-Pädagogen Helge Thelen mit dem Geigenspiel. Sie studiert in München bei Prof. Andreas Reiner sowie in Los Angeles bei Prof. Alice Schoenfeld. Weitere wertvolle Impulse erhält sie durch internationale Meisterkurse, u. a. mit Rainer Kussmaul sowie in der Zusammenarbeit mit Josef Kröner.
Rebekka Hartmann ist außerdem Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter der Internationale Henri Marteau Violin Wettbewerb, Lichtenberg (2005), der internationale Musikwettbewerb „Pacem in Terris“, Bayreuth (2004) und der „Jascha Heifetz Scholarship“, USA (2002).
Ihre internationale Konzerttätigkeit bringt Rebekka Hartmann mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Justus Frantz, Salvador Mas Conde, Esa Pekka Salonen, Jukka Pekka Saraste und Enoch zu Guttenberg zusammen.
Auftritte als Solistin  führen sie unter anderem in die Schweiz, nach Großbritannien, Österreich, Asien und in die USA sowie zu bedeutenden Festivals, wie das Schleswig-Holstein Musikfestival und die Weilburger Schlosskonzerte. Dabei begeistert die Geigerin mit renommierten Orchestern wie den Bamberger Symphonikern, den Aachener Symphonikern, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dem Deutschen Kammerorchester Berlin Publikum und Fachpresse gleichermaßen. Häufig ist sie auch in Zusammenarbeit mit dem Orchester der Klangverwaltung München und in Solo- und Duo-Rezitalen zu erleben. Mehr Info: www.rebekka-hartmann.com
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Anastasia VOROTNAYA | Klavier (spielt am 1.11.)
(spielt in Zürich exklusiv das Violonkonzert in der von Beethoven selber komponierten Fassung als Klavierkonzert)

Anastasia Vorotnaya wurde 1995 in Togliatty, Russland, geboren. Im Juni 2010 veröffentlichte sie ihre erste CD beim Concertino Praga Radio. Von 2012 bis 2019 war Anastasia Schülerin der Escuela Superior de música Reina Sofía bei Professor Dmitri Bashkirov. Im Jahr 2014 erhielt Anastasia ein Yamaha Klavierstipendium.
Seit 2016 ist Anastasia Schülerin der Lake Como International Piano Academy. Im Jahr 2017 erhielt Anastasia ein Yamaha Music Europe Stipendium. Im November 2017 spielte sie Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 mit Orchester unter der Leitung von Andras Schiff. Im Juni 2018 gewann Anastasia den Publikumspreis beim internationalen Klavierwettbewerb "Jeudis du Piano" Im August 2018 gewann Anastasia den ersten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb "Gegen den Strom" Im Februar 2019 gewann Anastasia den zweiten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb "Juries in competition" Seit August 2019 ist Anastasia Studentin der Park University unter Professor Stanislav Ioudenitch. Anastasia spielte u.a. in der "Carnegie Hall" in New-York, im "Musikverein" Wien, im "Auditorio Nacional" in Madrid, im "Rudolfinum" in Prag, sowie im Großen und Kleinen Saal des Moskauer Staatlichen Konservatoriums etc. Anastasia ist Mitglied der Vladimir Spivakov International Charity Foundation und der "New Names" International Charity Foundation. Anastasia nahm an internationalen Tourneen in folgende Länder teil: Japan, Dänemark, Schweiz, Frankreich, Deutschland, Belgien, USA, Österreich, Spanien und andere.

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David NEBEL | Violine (spielt am 2.11.)

David Nebel stammt aus Zürich und begann mit fünf Jahren Violine zu spielen. Schon früh wurde sein außergewöhnliches Talent entdeckt. „Wunderkind mit Zukunftsperspektive“ nannte ihn die Neue Zürcher Zeitung. Mittlerweile ist David Nebel ein gefragter Solist und verbindet technische Brillanz mit reifer Musikalität und einem unverwechselbaren Ton. Mit großer Offenheit widmet er sich zeitgenössischem Repertoire und spielt bewusst auch Werke jenseits des Standardprogramms eines Geigers. „Wir dürfen nicht vergessen, dass sich die Musik in der Geschichte immer weiter entwickelt“, sagt David Nebel.
 
Zunächst besuchte David Nebel das Konservatorium Zürich und studierte später bei Boris Kuschnir in Wien sowie bei Yair Kless in Graz. 2013 begann er sein Studium bei Alexander Gilman, dem Leiter der LGT Young Soloists. David Nebel war Gründungsmitglied dieses Streichensembles mit hochbegabten Solisten. Zahlreiche Tourneen führten ihn durch Europa und Asien.
 
Im März 2017 eröffnete er als einer der Solisten die Herbstsaison des Cape Town Philharmonic Orchestra. Im Sommer 2018 debütierte er beim Kissinger Sommer Festival mit Kristjan Järvi und dem Baltic Sea Philharmonic Orchestra mit einer Uraufführung des Violinkonzertes Nr. 1 (2018) von Gediminas Gelgotas. Darüber hinaus ist David Nebel solistisch bereits auf wichtigen Konzertbühnen aufgetreten, unter anderem in der Liederhalle Stuttgart, im Kulturcasino Bern, im Palais Liechtenstein Wien, im Gasteig München (mit Livemitschnitt des Bayerischen Rundfunks), in der Shenzhen Concert Hall, im China Pavillon Shanghai, in der Cape Town City Hall in Südafrika und in der Philharmonie von Tschernihiw.
Einen beachtlichen Erfolg erzielte David Nebel 2014 als jüngster Preisträger des renommierten Valsesia Musica Violinwettbewerbs in Italien. 2015 folgte der 1. Preis beim István Kertész Wettbewerb in der Schweiz. Im Januar 2017 gewann er mit Dusan Kostic den Wettbewerb des Radio Sinfonieorchesters Belgrad für junge Solisten mit Giovanni Bottesinis Gran Duo Concertante für Violine und Kontrabass. David Nebel ist ein 2018 Fellow der Young Artists Foundation gGmbH. Er spielt auf einer privat gestifteten Violine von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1707. Mehr Infos auf: www.david-nebel.com
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Alexandre DUBACH | Violine (spielt am 3.11.)

Alexandre Dubach, geboren in Thun, gewann nach zwei Jahren Unterricht bei Elisabeth Schöni als Schweizer Geiger mit 9 den 1. Preis am Concours National der EXPO 1964 in Lausanne, am Klavier begleitet von seiner Schwester Daniela. Als Schüler von Ulrich Lehmann, Nathan Milstein und Yehudi Menuhin debutierte er 15-jährig in Mendelssohns Violinkonzert mit dem Tonhalleorchester Zürich, wo er später als Konzertmeister wirkte.
 
Er nahm mit Erfolg an internationalen Wettbewerben teil, u.a. in Senigallia, Wien, Napoli, Gernsbach, Freiburg, Vercelli. Er gewann dabei mehrere 1. Preise wie den „Premio Lipizer“ in Gorizia (Italien). Im Jahr 2000 hat ihm die Stadt Thun ihren Kulturpreis verliehen. Seine Claves-Einspielung der 6 Violinkonzerte von Niccolo Pagagnini mit dem Orchestre Philharmonique de Monte Carlo findet auch in der Fachliteratur grosse Anerkennung (u.a. im Atlantis-Buch „Grosse Geiger unserer Zeit“ von J. Hartnack).
 
Neben eigenen Kadenzen schreibt Alexandre Dubach Arrangements für Solovioline und verschiedene Formationen. Alexandre Dubach hat u.a. in Castel del Monte, an den internationalen Meisterkursen in Zürich sowie in Sion unterrichtet und ist auch im Osten ein gefragter Lehrer.
 
Seine letzten Tourneen führten Alexandre Dubach nach Rumänien, China, Deutschland, Kosovo, Italien, Frankreich, Bulgarien und Russland.
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Motto
«Grenzenlos Musizieren |
Music Unlimited»

2. Phil-A - F&G Konzerte (2019

Vokal-Solistinnen und -Solisten

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Kathrin HOTTIGER | Sopran
(singt am 27.10. + 2.11.)

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Olivia DOUTNEY | Sopran
(singt am 1.11+3.11.)

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Nathalie MITTELBACH | Alt
(singt am 27.10. + 1.11.)

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Mdeleine MERZ | Alt
(singt am 2.11.)

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Judith LÜPOLD | Alt
(singt am 3.11.)

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Christian JOEL | Tenor
(singt am 27.10. + 3.11.)

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Raphael HÖHN | Tenor
(singt am 1.11+2.11.)

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Gary MARTIN | Bass
(singt am 27.10.)

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Patric RICKLIN | Bass
(singt am 1.11., 2.11. + 3.11.)


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Instrumental-Solistinnen und -Solisten:

Instrumental-SolistInnen und -Solisten


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Rebekka HARTMANN | Violine
(spielt am 27.10.)

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Anastasia VOROTNAYA | Klavier
(spielt exklusiv am 1.11. in Zürich  Beethovens Fassung als Klavierkonzert)

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David NEBEL | Violine
(spielt am 2.11.)

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Alexandre DUBACH | Violine
(spielt am 3.11.)


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