Solierende Konzerte November 2025
«Stirb und Werde» | Mendelssohn, Bruch und Brahms Requiem
Instrumental-Solistin:
Mariia ZAITSEVA | Violoncello mehr (u.a.): www.wfimc.org
Maria Zaitseva wurde 2001 in Moskau geboren und begann im Alter von vier Jahren mit dem Cellospiel.
Sie studierte bei Igor Zimin und Oleg Bugaev, machte ihren Abschluss an der Gnessin Music Special School und ist derzeit Studentin am Moskauer Staatskonservatorium bei Prof. Oleg Bugaev als Stipendiatin der M. Rostropowitsch-Stiftung.
Während ihrer Studienzeit nahm sie an vielen internationalen Wettbewerben teil, wie der International Radio Competition for young musicians "Concertino Praga", den sie 2016 gewann, genauso wie die fünfte Svyatoslav Knushevitsky International Cello Competition 2021.
Den zweiten Preis erhielt sie bei der siebten Janigro International Cello Competition im Jahr 2020, sowie der International Tchaikovsky Competition 2023. Desweiteren wurde sie in Meisterkursen von Boris Andrianov, Michaela Fukačová, David Geringas, Frans Helmerson, Ola Karlsson, Alexander Knyazev, Li-Wie Qin, Martti Rousi, Alexander Rudin und Denis Shapovalov unterrichtet.
Maria erweitert aktiv ihr Solo- und Kammermusikrepertoire und tritt häufig in renommierten Konzertsälen auf, wie unter anderem in den Sälen des Moskauer Konservatoriums, der Shostakovich St. Petersburg Academic Philharmonia und der Tchaikovsky Concert Hall. Sie ist Mitglied der Künstler*innen Vereinigung Prityazheniye und arbeitete mit dem Aufnahmestudio Melodiya in Moskau zusammen.
Beim 73. Internationalen Musikwettbewerb 2024 in München erhielt sie sowohl den ersten Preis als auch den Publikumspreis.
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Mira ALKHOVIK | Sopran mehr: www.miraalkhovik.com
Mira Alkhovik schloss ihr Studium am St. Petersburger Konservatorium ab und verbrachte ein Jahr an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz bei Elena Pankratova. Heute ist sie Mitglied des Schweizer Opernstudios in Bern. Ihre erste große Rolle, Mademoiselle Silberklang in Der Schauspieldirektor, sang Mira im Alter von 20 Jahren am Theater des Opernkonservatoriums. Sie sang dort mehrere Produktionen, die wichtigsten waren Blanche (Dialogues des Carmélites), Nanetta (Falstaff), Despina (Così fan tutte). Letztes Jahr gab sie ihr Debüt als Pamina in Die Zauberflöte beim internationalen Festival OperaFest der Berliner Opernakademie in der Schweiz. Mira gewann den Grand Prix beim Enesco-Wettbewerb (Paris, 2021), den Ersten Preis beim Internationalen Liedwettbewerb in St. Petersburg (2020), ein Ehrendiplom des Internationalen Jean-Sibelius-Wettbewerbs (Finnland, 2018) und einen „Young Talents“-Preis der Stadt Sankt Petersburg im Jahr 2014.
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Aeneas HUMM | Bass mehr: www.aeneashumm.com
Der 1995 geborene Bariton Äneas Humm stammt aus einer schweizerisch-ungarischen Künstlerfamilie. Schon mit sechs Jahren wurde er Mitglied der Zürcher Sängerknaben, mit fünfzehn kam er ins Internat des Vorarlberger Landeskonservatoriums in Feldkirch. Seine Gesangsausbildung absolvierte Humm an der Hochschule für Künste in Bremen und an der New Yorker Juilliard School. Für seine bisherigen Leistungen bekam er 2022 den OPUS Klassik als Nachwuchskünstler des Jahres und ist zuvor auch mit dem Förderpreis des Deutschlandfunks ausgezeichnet worden.
Noch während des Studiums debütierte er am Stadttheater Bremerhaven und nahm Gastengagements am Theater Osnabrück an. Das Nationaltheater Weimar verpflichtete Äneas Humm 2019 in sein Ensemble; 2020 wechselte er für zwei Jahre ans Badische Staatstheater Karlsruhe und bis Sommer 2023 war er Ensemblemitglied am Theater St. Gallen. Dort konnte man ihn in der vergangenen Saison z.B. als Ophémon in Joseph Bolognes L’AMANT ANONYME, als Doktor Falke in DIE FLEDERMAUS von Johann Strauss, als Papageno in Mozarts Zauberflöte, oder als Roucher in Giordanos ANDREA CHÉNIER erleben. Im Herbst 2023 wurde er erneut ans Gran Teatre del Liceu nach Barcelona eingeladen und überzeugte als Agrippa in John Adams’ ANTONY AND CLEOPATRA. Darüber hinaus hatte sein Debüt am Concertgebouw in Amsterdam mit Faures REQUIEM.
Es folgten seine Debüts an der Opera di Roma als Papageno, am Teatro La Fenice in Venedig als Harlekin. Zukünftige Engagements in der Spielzeit 2024/205 umfassen seine Rückkehr ans Theater St. Gallen für sein Rollendebüt als Pantalon in DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN, sowie erneut als Falke in DIE FLEDERMAUS an der Seite vo Rolando Villazon.
Gerade auch im Konzertfach ist Äneas Humm sehr gefragt und immer wieder gern gesehener Gast bei renommierten europäischen Klangkörpern unter anderem den Bremer Philharmonikern, dem Musikkollegium Winterthur, der Deutschen Kammerphilharmonie, Nederlands Noordorkest und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland - Pfalz. Im Dezember 2023 trat er auch erneut mit Bachs Weihnachtsoratorium in der Choreografie von John Neumeier an der Hamburgischen Staatsoper auf.
Intensiv widmet sich Äneas Humm auch dem Liedgesang: Liederabende führten ihn in die Weill Recital Hall und die Alice Tully Hall nach New York, zum Enescu Festival nach Bukarest, zum Heidelberger Frühling, zum Bremer Musikfest, ins Beethoven-Haus nach Bonn und auch z.B. an die beiden grossen schweizer Festivals in Davos und Luzern.
Auch im Berliner Schloss Bellevue trug er auf Einladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Beethoven-Lieder vor, um das Beethoven-Jahr 2020 zu eröffnen.
Humms zweites Solo-Album Embrace wurde von BR Klassik zur „CD des Jahres 2021“ gekürt und er erhielt dafür auch den „Opus Klassik als Nachwuchskünstler“. Zuvor hatte er bereits grossen Erfolg mit seinem Debüt-Album Awakening. Weitere CD-Aufnahmen sind in Planung.
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Stand: 8.2025 | Unvorhergesehene Änderungen vorbehalten !

Kantorei Bern und Kantorei Zürich zu Predigern
© Foto: Caroline Minjolle

Swiss Philharmonic Academy | Konzert Philharmonie Berlin 12.5.24
REQUIEM
Unsere Solierenden
Förder- & Gedenk-Konzerte 2025

Igor SKLYAROV | Glasharfe
(spielt an allen 3 Konzerten LU, ZH, BE)

Paula Louis GÜNTHER | Sopran
(singt am 31.10. in LU+am 2.11. in BE)

Mira ALKHOVIK | Sopran |
ARD-Musikwettbewerbs-1. Preis-Trägerin 2024 (singt am 1.11. in ZH)
© Foto: Daniel Delang

Clemens LÖSCHMANN | Tenor
(singt am 31.10. LU + am 1.11. ZH)

Niklaus LOOSLI | Tenor
(singt am 2.11. BE)
© Foto: Christian Mattis

León MOSER | Bass
singt an allen 3 Konzerten LU, ZH, BE)